Pfefferminze – Mentha Piperita

Pfefferminze – Mentha Piperita

Die echte Pfefferminze wächst mit sehr vielen Sorten in unseren Gärten und jede Pflanze bietet eine andere Geruchs-und Geschmacksvariante.
Ich liebe die weißgefleckte Apfelminze, die Erdbeerminze mit ihren kleinen Blättern und Blüten und die üppige schwarze Minze. Jedes Jahr finde ich neue, verlockende Sorten in unserer Gärtnerei.
Die Pflanzen sind sehr wuchsfreudig und man hat oftmals Mühe sie in Schach zu halten, damit sie sich nicht im ganzen Beet breit machen. Der Standort im Blumentopf macht die Zähmung einfacher.
Vorsicht jedoch im Winter, damit die Pfefferminze nicht erfriert in der Erde. 

Pfefferminze gehört in die Teetasse und diesen Tee kennen und lieben wir alle. Sie passt ebenso in jede Hausteemischung, die wir uns selbst zusammenstellen können und gibt den wunderbar frischen Geschmack. Die Pfefferminze enthält sehr viele ätherische Öle, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Diese heilkräftige Mischung wirkt positiv auf die Verdauung und regt diese an, sie löst Krämpfe, lindert Schmerzen, wirkt antiseptisch, also keimhemmen. Damit ist sie der passende Tee bei einem verdorbenen Magen, nach einem schwer verdaulichen Essen, bei Übelkeit und Erbrechen, bei Reiseübelkeit und Schwangerschaftserbrechen. Bei Kopfschmerzen kann ein starker Pfefferminztee Wunder wirken oder einige Tropfen des ätherischen Öls im Nacken oder auf der Stirn verrieben. 

Doch gilt beim Pfefferminztee wie bei jedem anderen Tee, dass wir ihn nicht immer Dauergebrauch trinken sollten! Also gerne Abwechslung in der Teemischung, im Einzeltee, nicht über Wochen nur eine Sorte genießen! 
Pfefferminzöl kann man prima zum Inhalieren und Einreiben bei allen Arten von Atemwegserkrankungen einsetzen, bei Muskel- und Nervenschmerzen oder Schleimhautentzündungen im Bereich Mund und Rachen.
Hier immer auf die Qualität des Öls achten, es gegebenenfalls verdünnen und bei Unsicherheiten in der Anwendung den Therapeuten oder Fachmann des Vertrauens befragen. 
Pfefferminze kann man wunderbar im Garten oder auf dem Balkon anbauen, ihn im Sommer ernten, schonend trocknen und dann im Winter genießen. 

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