Thema Tiergesundheit
Nach dem Landwirtschaftsstudium habe ich eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin gemacht. Das Thema Tiergesundheit, der Gesunderhaltung und -förderung mit natürlichen Möglichkeiten meiner eigenen Tiere, der Tiere meiner Freunde oder beim benachbarten Bauern ließ mich nie los und wenn ich mich beispielsweise mit Heilpflanzen für die Tiere auskenne, dann sind diese Pflanzen ebenso für die Menschen gut, für mich, meine Kinder, meinen Mann.
In dieser Ausbildung lernten wir viele Möglichkeiten kennen, mit denen wir unsere eigenen Tiere und die unserer Klienten und Kunden auf natürlichem Weg gesund erhalten oder bei Gesundheitsproblemen helfen können.
Jeder von uns Tierheilpraktiker-Schülern merkte bald, welche Bereiche ihm besonders gut gefielen, wo ein starker Bezug zu war, wo schon Vorbildung und Wissen zu Grunde lag oder gute Erfahrungen in der Vergangenheit.
Dieses Gefühl setzte sich im Laufe der Jahre, nach der Ausbildung, bei der Arbeit im Stall und auf der Weide fort und es veränderte sich einiges im Denken.
Ich habe Bereiche, die ich vor Jahren toll fand, Mittel, die ich mit Begeisterung einsetzte und die mich jetzt nicht mehr in dem Maße fesseln.
Ich hole andere Möglichkeiten hervor, die ich schon immer mit mir herumtrage, in denen ich ein Grundwissen habe und nun ist die Zeit reif und ich erwecke sie zum Leben.
Ich probiere diese Mittel und Therapiemöglichkeiten aus, lese mich ein, hole die Bücher hervor, die schon vorhandenen Dinge in meinem Schrank und freue mich an den neuen Erfahrungen.
Das Schöne ist, dass wir eine große Bandbreite an Möglichkeiten haben, die wir nutzen können.
Jeder Therapeut hat sein Lieblingsmittel und Therapien, aber auch jedes Tier oder allgemein gesagt jeder Patient hat eine besondere Empfänglichkeit für seine Medikamente.
Was für Hund A passt, muss nicht für Hund B passen, obwohl die Symptome ähnlich sind. Was für Hund A passt, kann auch für Hund B passen und es können verschiedene Dinge gleich gut passen und helfen und dann ist es auch eigentlich egal, was genau man macht, welche Mittel man einsetzt.
Das erfährt man in der Praxis im Laufe der Jahre und das theoretische Wissen, dass das so ist wird jetzt glaubhaft und verständlich.
In meinem Buch, das mir sehr am Herzen liegt, weil es genaus DAS beschreibt, in meiner Naturstallapotheke, hat der Leser und Tierhalter, Tierbesitzer, Landwirt … dieses breite Angebot vor Augen und kann auswählen, was ihm gefällt und was ihn anspricht.
Er kann schauen,was er im Haus hat, in seiner Kiste mit den Medikamenten, in seiner Hausapotheke.
Liebt er die Homöopathie oder findet er die Sache mit den Kügelchen zu abgefahren und greift lieber zu den Heilpflanzen, zu einem Tee, zu einem ätherischen Öl?
Alles ist möglich, viel ist möglich, aber man muss es halt machen.
Das ist dann das Thema mit der Selbstverantwortung, mit dem die Sache selber in die Hand nehmen und sich kümmern und interessieren für ein Thema, hier die Gesundheit des Tieres oder der Tiere.
Nicht alles sollte man abgeben im Bereich der Gesundheit und die Verantwortung auf den Therapeuten, den Tierarzt, den vermeintlich Sachkundigen übernehmen. Das kann anstrengend sein, macht aber auch riesigen Spaß und der Erfolg dieser Angelegenheit ist beeindruckend. Ich selbst habe herausgefunden, was z.B. die Ursachen für die gesundheitlichen Probleme meines Tieres sind, habe sie abgestellt und etwas geändert und verbessert und habe Möglichkeiten gefunden etwas für die Gesundheit zu tun. Ich klopfe mir auf die Schulter, strahle mein Tier an und habe viel gelernt und freue mich auf Neues.
Das Buch findet Ihr im Freya Verlag und im Buchhandel.
https://shop.freya.at/kraeuterwissen/pflanzen-kraeuter/479/natur-stallapotheke
Für die Liebhaber der Homööopathie finden sich meine Bücher für Schafe/Ziegen, Rinder und Geflügel im Ulmer Verlag sowie ein Buch über die Naturheilverfahren beim Pferd.
https://www.ulmer.de/165869.html?MID=165869&QUERYTEXT=erkens+christine+
Mehr Infos in dem Bereich „Bücher“ oder auf der Webseite meiner Tierheilpraxis.
http://thp-erkens.de/