Roman und Tierbuch/Sachbuch

Roman und Tierbuch/Sachbuch

Wie passt das zusammen, mag sich mancher Besucher dieser Webseite fragen. Da schreibt diese Frau Erkens eine Reihe Sachbücher über Homöopathie für Tiere, Naturheilverfahren für Hund, Katze, Maus und mehr … und einen Roman? Was ist sie denn nun? Sie hat Landwirtschaft studiert, eine Ausbildung als Tierheilpraktikerin, sie hat Tiere und lebt auf dem Land in der Eifel und dann einen Roman, der sich augenscheinlich in Südfrankreich abspielt?

Das ist das Leben, antworte ich. Das Leben ist Veränderung, Wandel und Wechsel und ich bin nun nicht mehr so jung, dass ich auf nichts oder nur einige wenige Erfahrungen zurückschauen könnte. Nach der Schule wollte ich studieren, etwas mit Natur und Tieren. In Frage kamen Landwirtschaft, aber auch Forstwirtschaft (hätte jetzt gut zum Sägewerk und Wald gepasst) oder Gartenbau. Die Landwirtschaft wurde es auf Anhieb und ich war (und bin) glücklich.

Nun hat sich nach den vielen schönen Jahren mit den Tieren und besonders der Familie die sich in mir schlummernde und doch ständig präsente Phantasie zu Wort gemeldet. Die Praxis läuft natürlich weiter, ich arbeite mit den Tieren und ihren Menschen und für mein Thema der Selbstverantwortung und dem Selbstbewusstsein für Tierhalter …
Ich versorge uns Vier- und Zweibeiner, aber die Geschichten im Kopf wollen und sollen geschrieben werden.

Und so entwickelte und wuchs der Roman „Isabelle und Madeleine“ und die Phantasie hat ihr Ventil gefunden und darf munter wachsen und gedeihen. Und natürlich ist es nicht nur ein Liebesroman, der im Süden spielt, Herz und Schmerz und Abenteuer unter der Sonne der Provence, inmitten von Lavendel und Olivenhainen, nein: Das ist mehr, denn die Heldin oder besser Hauptfigur Isabelle ist ein Stück weit Christine Erkens, wie sich wohl ein Teil jedes Schreibenden in seinen Texten wiederfindet.

Isabelle liebt die Natur, bisher im normalen Ausmaß. Sie liebt Frankreich und die französische Sprache, Essen und Trinken und Reisen und lebt ein normales, alltägliches Leben.
Das ändert sich mit ihrem Umzug ins Mas Châtaigner, in ein altes Haus mit riesigem Garten, in einem winzigen Dorf.
Das pure Landleben also ab jetzt, nicht Stadt, Uni, Bücherei, versorgt werden und in den Tag leben. Hier wird es anders und das ist gut so und Isabelle wird „anders“, erwachsener im postitiven Sinn, reifer, fester, stabiler.
Und dann liest Isabelle das Tagebuch, das ihr Onkel ihr mitgegeben hat.

Und diese Madeleine mit ihrem alten Tagebuch setzt der Veränderung die Krone auf.
Eine besondere Persönlichkeit, ein Schicksal und viel Wissen um die Heilkraft der Natur, der Kräuter, die vor Isabelles Haustür wachsen und um eine Brücke zu schlagen, auch bei uns. Ihr wird bewusst, wie gut es tut oder tun kann, wieder mehr in und mit der Natur zu leben, im Einklang, auch mit sich und wissen, was man möchte, was man lernen will und das eine Verbindung zwischen gestern und heute besteht.
Nicht nur im Museum, nein, auch zwischen den Menschen der Vergangenheit und in der Gegenwart.

Hier schließt sich der Kreis. Was möchte ich mit dem Roman? Unterhalten. Ja, meine Gedanken in einer gut (hoffe ich) lesbaren Form zu Euch bringen. Meine Gedanken über das Leben, über die Liebe zu den Tieren, zu den Pflanzen, zu allem, zu Südfrankreich und zu der Eifel. Interesse wecken an den Heilkräutern, an altem Wissen, am selber Kochen und Backen und Gärtnern …
Da ist so viel auf dieser Welt und um uns, ob im Süden oder im Norden. Und es gibt diese Verbindung zu den Generationen von Menschen vor uns, die ähnlich dachten und lebten und träumten. Hier innezuhalten und das zu fühlen und zu erleben, ist wunderbar und möglicherweise und hoffentlich kann die Geschichte von Isabelle und Madeleine dazu beitragen.

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Sed ut perspiciatis unde omnis das ist wirklich iste natus.